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Am vergangenen Wochenende fand im Heimstadion des LAZ Rhein-Sieg das Nationale Meeting, inklusive der LVN Hindernismeisterschaften, statt. Insgesamt nahmen 41 Athleten des LAZ an den Wettkämpfen teil und erzielten herausragende Ergebnisse. Der Verein konnte sich über 11 erste Plätze und 6 zweite Plätze freuen, was die Stärke und Vielseitigkeit der Athleten unterstreicht.

Sprint und Mittelstrecken
In den Sprints und Mittelstrecken zeigte sich der Nachwuchs des LAZ besonders stark. Im 100m-Lauf der MJ14 belegte Oskar Haury mit 13,18 Sekunden den zweiten Platz und bestätigte damit seine aufsteigende Form. Ebenfalls erfolgreich war Linus Koch, der im 200m-Lauf der MJU20/MJU18 mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 25,25 Sekunden den ersten Platz erreichte. Timofey Klyuev folgte ihm in dieser Disziplin und belegte mit 27,61 Sekunden den vierten Platz.

Auf der 300m-Distanz erzielte Oskar Haury mit 43,78 Sekunden einen dritten Platz, während Linus Koch und Timothy Klyuev im 400m-Lauf der MJU20/MJU18 starke Leistungen zeigten. Koch erreichte in 57,38 Sekunden den zweiten Platz, was zugleich seine persönliche Bestzeit darstellt, während Klyuev mit 59,98 Sekunden den dritten Platz belegte, eine bemerkenswerte Leistung für seine erste Teilnahme an dieser Distanz.

Die 800m-Läufe waren ebenfalls ein Highlight für den LAZ Rhein-Sieg. Veronika Witt gewann in der W15/W14-Klasse mit 2:38,75 Minuten, und Tim Ostrominski belegte in der MJU20-Klasse mit 2:06,27 Minuten den zweiten Platz, dicht gefolgt von Eliah Rieck, der mit 1:57,57 Minuten den ersten Platz errang. Bei den Frauen siegte Celine Schneider in der WJU20 mit 2:18,09 Minuten.

Langstrecken und Hindernis
Auf den längeren Distanzen dominierten die Athleten des LAZ ebenfalls. Nele Siebert siegte im 3000m-Lauf der WJU20 in 9:42,49 Minuten, während Ayoub Chalguoum in der MJU20 mit 08:50,15 Minuten den ersten Platz belegte. Luke Kelly folgte ihm auf Platz drei mit 09:42,80 Minuten. In der 1500m-Hindernisdisziplin der W15/W14 erreichte Veronika Witt mit 5:58,92 Minuten den zweiten Platz.

Wurfdisziplinen
Jessica Wlodasch erzielte im Kugelstoßen der WJU20 mit einer Weite von 12,57 Metern den ersten Platz. Im Diskuswurf der M15/M14 belegte Jan Stausberg mit einer Weite von 26,16 Metern den zweiten Platz, was seine Vielseitigkeit unter Beweis stellt.

Sprungdisziplinen
In den Sprungdisziplinen zeigte Yaara Miehe im Weitsprung der WJU18 eine beeindruckende Leistung und sicherte sich mit 5,87 Metern den ersten Platz, trotz leichtem Schiebewind. Im Dreisprung der gleichen Altersklasse belegte sie mit 10,84 Metern den zweiten Platz, musste jedoch nach dem zweiten Sprung verletzungsbedingt aufgeben. Kristin Aubel folgte ihr auf Platz drei mit 10,63 Metern. In der W15 siegte Alicia Berger im Dreisprung mit 9,66 Metern.

Im Hochsprung der M14/M15 sicherte sich Jan Stausberg mit 1,35 Metern den ersten Platz, während Charlotte Rademacher im Hochsprung der W14 mit 1,40 Metern den dritten Platz belegte. Oskar Haury triumphierte im Weitsprung der M15/M14 mit 4,88 Metern, und Charlotte Rademacher erzielte im Weitsprung der W14 mit 4,71 Metern eine bemerkenswerte Weite.

Staffel
In der 4x100m-Staffel der Männer zeigte das Team bestehend aus Emad Najafzadeh, Simon Wardein, Jonathan Volkmann und Jonas Jochem eine starke Teamleistung und belegte mit 45,49 Sekunden den zweiten Platz. Besonders hervorzuheben ist der antrittsstarke Start von Emad und die beeindruckende Schlussleistung von Jonas Jochem, der als LAZ-Leistungstrainer für die Staffel einsprang.

Fazit
Das Nationale Meeting in Siegburg war ein großer Erfolg für den LAZ Rhein-Sieg. Die Athleten erzielten nicht nur viele Podiumsplätze, sondern auch zahlreiche persönliche Bestleistungen. Die Veranstaltung bot eine großartige Plattform für den Verein, seine Stärke und Vielseitigkeit im Leichtathletiksport unter Beweis zu stellen. Die beeindruckenden Ergebnisse spiegeln das hohe Leistungsniveau und die exzellente Trainingsarbeit wider, die im LAZ Rhein-Sieg geleistet wird. Mit solch starken Leistungen und einem breiten Talente-Pool blickt der Verein optimistisch in die Zukunft.